Sterilgutversorgung

Sterilgut gut,

alles gut

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Zentralsterilisation im Krankenhaus krisenfest machen, um OP-Stillstand, Reputationsverlust und persönliche Haftung zu vermeiden.

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Zentralsterilisation im Krankenhaus krisenfest machen, um OP-Stillstand, Reputationsverlust und persönliche Haftung zu vermeiden.

Whitepaper Sterilgutversorgung

Die größten Risiken in der Sterilgutversorgung

Mängel in der Zentralsterilisation im Krankenhaus können im schlimmsten Fall den gesamten OP-Betrieb zum Erliegen bringen. Dadurch drohen Kliniken nicht nur empfindliche Erlösausfälle, sondern auch Risse in der Reputation. Und was vielen Klinikgeschäftsführern nicht bewusst ist: Für schwere Versäumnisse in der AEMP können sie sogar persönlich haftbar gemacht werden – mit Geld- oder sogar Gefängnisstrafen.

Umso wichtiger ist es, die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) bzw. AEMP stärker in den Fokus des Risikomanagements zu rücken und durch sinnvolle Investitionen für Krisen zu rüsten. In welchen fünf Bereichen Sie dabei ganz genau hinschauen sollten, erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper.

Unsere Leistungen

Sterilgutversorgung im Krankenhaus

Vom AEMP-Stresstest für den Ernstfall bis zur Verbesserung der Aufbau- und Ablauforganisation: Wir rüsten Ihre AEMP im Krankenhaus für die Zukunft.

Sterilgutversorgung im Krankenhaus bei consus.health
  • Stellen Sie die Qualität Ihrer Aufbereitung von Medizinprodukten sicher, um jederzeit einen reibungslosen OP-Betrieb zu gewährleisten.
  • Überprüfen Sie mit uns Ihren gesamten AEMP-Bereich auf Rechtssicherheit.
  • Erhalten Sie Unterstützung bei Veränderungsprozessen, beim Interimsmanagement sowie bei Geräte- und Logistikkonzepten.
  • Optimieren Sie mit uns die wirtschaftliche Leistungserstellung in Ihrer AEMP.

 

Ihre Ansprechpartner

Nicole Borgmann
Leitung Sterilgutversorgung

Nicole Borgmann
Leitung Sterilgutversorgung

Klaus Steinmeyer-Bauer
Geschäftsführer consus infratech

Sie möchten Ihre Zentralsterilisation auf rechtliche und strukturelle Risiken überprüfen? Die Strukturen und Prozesse Ihrer AEMP-Aufbereitung optimieren? Oder überfällige Veränderungsprozesse anstoßen? Dann sprechen Sie uns jetzt an und wir finden gemeinsam heraus, wie wir Sie rund um Ihre ZSVA am besten unterstützen können.

Klaus Steinmeyer-Bauer
Geschäftsführung consus infratech







    Die mit * markierten Felder müssen ausgefüllt werden.

    Mitarbeiterinnen der AEMP in Schutzkleidung blicken durch einen Wagen mit Sterilgut

    Fachbeitrag: 5 Top-Potenziale in AEMP-Prozessen

    Nur wenn in der AEMP alles reibungslos läuft, kann der OP ordnungsgemäß arbeiten. Wenn es bei den AEMP-Prozessen dagegen hakt, kann das schnell große Kreise ziehen – bis zum Stillstand des gesamten OP. Um das zu vermeiden, sollten die Prozesse der AEMP effizient und krisensicher sein. Lesen Sie hier, welche Stellschrauben dafür vielversprechend sind.

    Häufig gestellte Fragen zur Sterilgutversorgung

    Was versteht man unter dem Begriff Sterilgutversorgung?

    Die Sterilgutversorgung ist die Abteilung im Krankenhaus, die sich um die Reinigung, Desinfektion, Sterilisation und Bereitstellung von medizinischen Instrumenten zur erneuten Nutzung im OP kümmert. Durch die strenge Befolgung geltender Hygiene- und Qualitätsstandards über den gesamten Aufbereitungszyklus hinweg trägt die Abteilung maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Indem sie die Medizinprodukte rechtzeitig für Eingriffe im OP-Saal zur Verfügung stellt, sorgt die Sterilgutversorgung zudem für einen reibungslosen OP-Betrieb.

    Wofür steht die Abkürzung ZSVA?

    ZSVA wird als Abkürzung für „Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung“ verwendet. 

    Was ist der Unterschied zwischen AEMP und ZSVA?

    Die Begriffe „Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA)“ und „Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)“ werden zumeist austauschbar verwendet. Während es sich bei „ZSVA“ eher um einen klassischen Begriff handelt, setzt sich in jüngerer Zeit zunehmend „AEMP“ im Sprachgebrauch durch.

    Welche rechtlichen Vorgaben gibt es für die Sterilgutversorgung in Krankenhäusern?

    Es gibt eine geradezu unübersichtlich große Zahl von Normen, Gesetzen und Regularien, die sicherstellen sollen, dass die Sterilgutaufbereitung und -versorgung im Krankenhaus hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entspricht. Dazu gehört unter anderem das Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz (MPDG), das die Inverkehrbringung, den Betrieb und die Überwachung von Medizinprodukten regelt und seit Januar 2021 das davor geltende Medizinproduktegesetz (MPG) weitgehend ersetzt. Ebenfalls relevant sind die Medizinprodukteverordnung MDR (Medical Device Regulation) und die MPBetreibV (Medizinprodukte-Betreiberverordnung). Die Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) enthält Anforderungen zur Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten. Zusätzlich regeln eine Vielzahl an Normen technische Details, und die DIN EN ISO 13485 liefert Richtlinien für die Prozesse beim Qualitätsmanagement.

    Welche Schulungen sind für das Personal in der Sterilgutversorgung notwendig?

    Basis für alle Beschäftigten in der Sterilgutversorgung ist der sogenannte Fachkundelehrgang 1 zum Erwerb der Tätigkeitsbezeichnung „Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent”. Darauf baut der Fachkundelehrgang II (FK II) zum Erwerb der Tätigkeitsbezeichnung „Technische Sterilisationsassistentin/ Technischer Sterilisationsassistent mit erweiterter Aufgabenstellung” auf. Für leitende Funktionen wie Abteilungsleiter gibt es den Fachkundelehrgang III oder den neuen Management-Lehrgang „Leitung einer AEMP“. Neu ist auch die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung-FMA-DGSV. Zusätzlich zu diesen externen Schulungen sind regelmäßige Inhouse-Schulungen vor Ort erforderlich. Um auf dem Stand der Rechtsprechung und der Technik zu bleiben, brauchen Beschäftigte in der AEMP Schulungen in Bereichen wie Hygiene, Instrumentenkunde, Sterilisationsverfahren, manuelle und maschinelle Reinigung, Dokumentation sowie Arbeitssicherheitsmaßnahmen. Erforderlich sind zudem Kenntnisse im Qualitätsmanagement, speziell nach DIN EN ISO 13485. Je nach Gerätebestand der medizinischen Einrichtungen kommen gerätespezifische Schulungen zur Bedienung und Wartung der jeweiligen Anlagen hinzu.

    Vereinbaren Sie jetzt ein Kennenlern-Gespräch, in dem wir gemeinsam den Bedarf in Ihrer Klinik sondieren.

    Vertrauen Sie auf unsere Expertise und Erfahrung aus Hunderten von Aufträgen im Jahr.

    Arbeiten Sie bei consus mit erfahrenen Spezialisten aus der Klinikpraxis zusammen.

    Profitieren Sie von unseren interdisziplinären Teams aus Bereichen Einkauf und Logistik.

    Die Bedeutung der ZSVA für Ihr Krankenhaus

    Die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) läuft in vielen Kliniken völlig unter dem Radar. Dabei handelt es sich bei der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) oder auch Zentralsterilisation, wie dieser Bereich auch genannt wird, um eine hygienisch hochsensible Schnittstelle. Schon kleine Versäumnisse bei der Sterilisation von OP-Instrumenten und anderen Medizinprodukten können schwerwiegende Folgen haben, Prozesse verlangsamen und die medizinische Qualität beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, die Sterilgutversorgung jederzeit im Blick zu behalten und durch sinnvolle Investitionen krisensicher zu machen.

    Anforderungen an die Zentralsterilisation

    Wenn Probleme bei der Wiederaufbereitung oder Lagerung von Medizinprodukten bekannt werden, ist es oft schon zu spät. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Hygieneverstößen, die in Kliniken zum Schließen der Sterilgutversorgung führten – und damit zum Stillstand des gesamten OP-Bereichs. Daraus folgten oft auch juristische Konsequenzen – für einzelne Häuser und sogar für persönlich Verantwortliche.

    Damit Ihnen dieser Supergau erspart bleibt, rüsten wir den AEMP-Bereich Ihrer Klinik gemeinsam mit Ihnen für künftige Krisen. Dafür prüfen wir die Performance in der Sterilgutversorgung insbesondere auf drei Kernbereichen:

    1.) Einhaltung der rechtlichen Vorgaben: Werden die strengen Vorgaben der Behörden in allen Bereichen eingehalten?

    2.) Qualität der Sterilgutbereitstellung: Verlaufen geplante und Notfall-Operationen zur Zufriedenheit des Managements, weil das OP-Instrumentarium rechtzeitig bereitgestellt wurde?

    3.) Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung: Stehen Personalkosten, Wartungskosten und Reinvestitionsplanungen in einem angemessenen Verhältnis?

    Sterilgutversorgung zukunftsfähig machen mit consus

    Wir helfen Ihnen dabei, Risken beim Betrieb Ihrer Zentralsterilisation aufzudecken, noch bevor es zu Problemen bei der zeit- und qualitätsgerechten Bereitstellung von wiederaufbereiteten Medizinprodukten kommt. Profitieren Sie dabei von der jahrelangen praktischen AEMP-Erfahrung unserer Fachexperten sowohl in kleinen Häusern als auch in großen Klinikgruppen. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Sie auch in komplexen Situationen.

    Stresstest Sterilgutversorgung

    Mit unserem Stresstest erhalten Sie erste Hinweise auf die Zuverlässigkeit und auf mögliche Risiken beim Betrieb Ihrer AEMP/ZSVA: Wie reibungslos funktionieren Prozesse und Schnittstellen? Erfüllen Sie die strengen behördlichen Vorgaben? Wie sicher sind Sie gegen Krisen geschützt und wo verbergen sich potenzielle Risken? Und sind Sie im Notfall handlungsfähig? In unserer Analyse nehmen wir Ihre Prozesse und das Qualitätsmanagement detailliert unter die Lupe. Wir prüfen Ihre Ablauf- und Aufbauorganisation, die Einhaltung der behördlichen Vorgaben sowie Ihre technische Infrastruktur. Mit dem Ergebnis erhalten Sie erste operative Handlungsempfehlungen zur Optimierung Ihrer Sterilgutversorgung.

    ZSVA optimieren: Zentralsterilisation krisensicher gestalten

    Auf Basis der Ergebnisse unseres Stresstests gehen wir auf Ihren Wunsch in die praktische Optimierung der zentralen Sterilgutversorgung. Wir erstellen Ihnen maßgeschneiderte Konzepte zu Technik, Personal sowie Notfallversorgung und unterstützen Sie bei der Optimierung Ihrer Schnittstellen mit Bereichen wie OP, Einkauf und Logistik. Mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit Ihrer AEMP beraten wir Sie zudem in strategischen Fragen und erstellen Machbarkeitsanalysen für Ihre Projekte. Gerne unterstützen wir Sie auch durch ein Interimsmanagement, etwa um Vakanzen zu überbrücken oder um im Rahmen eines Managements auf Zeit nachhaltige Maßnahmen zur Sicherung Ihres OP-Betriebs einzuleiten.

    Diese Leistungen werden erbracht von consus infratech, einem Unternehmen von consus.health.

    Lernen wir uns kennen.







      Die mit * markierten Felder müssen ausgefüllt werden.