Patientensteuerung im Krankenhaus

Gut auf­ge­nom­men ist halb entlassen

Von der Patientenaufnahme bis zur Entlassung: Generieren Sie durch effizientes Patientenmanagement und eine optimale Patientenjourney mehr Umsatz pro Bett.

Von der Patientenaufnahme bis zur Entlassung: Generieren Sie durch effizientes Patientenmanagement und eine optimale Patientenjourney mehr Umsatz pro Bett.

Interaktiver Vergleich

So sieht die optimale Patientenjourney aus

Von effizienter Patientensteuerung im Krankenhaus profitieren nicht nur Patienten. Wenn Patienten ohne Umwege und Verzögerungen durch ihren Klinikaufenthalt begleitet werden, sorgt das auch für angemessene Verweildauer und weniger Prüfungen durch den medizinischen Dienst. Aber wie sieht eine Patientenjourney im Idealfall aus? Und welche Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden? Sehen Sie es sich an – in unserem interaktiven Vergleich.

Unsere Leistungen

Patienten­steuerung im Gesund­heits­wesen

Wir unterstützen Sie im gesamten Bereich der Patientensteuerung – von der prästationären Beratung bis zur poststationären Versorgung.

Patientensteuerung im Krankenhaus von consus.health
  • Optimieren Sie mit unserer Hilfe die Verweildauer Ihrer Patienten.
  • Strukturieren Sie Ihr Belegungs- und Entlassungsmanagement neu.
  • Etablieren Sie ein Case Management zur optimalen Belegungssteuerung.
  • Stellen Sie die Einhaltung aller gesetzlichen Rahmenbedingungen sicher.
  • Entwickeln Sie standardisierte Verfahren (SOP) für die gesamte Patientensteuerung.

Fallbeispiel Patientensteuerung

Kürzere Verweildauer dank besserer Kommunikation

Mithilfe interdisziplinärer Fallkonferenzen konnte ein Maximalversorger die Verweildauer in wichtigen Fachbereichen um einen Tag reduzieren.

Herausforderung

Ein Universitätsklinikum der Maximalversorgung mit mehr als 1.200 stationären Betten wollte die Verweildauer in seinen Kliniken für Neurochirurgie sowie für Allgemein- und Viszeralchirurgie verkürzen. Die Versorgung der Patienten erfordert in beiden Bereichen hohe medizinische Expertise sowie häufig das Organisieren poststationärer Versorgungsplätze.

Lösung

Wir initiierten wöchentliche Fallkonferenzen, bei denen der aktuelle Status aller stationären Patienten interdisziplinär besprochen wurde. Neben Medizin und Pflege wurden dabei auch Bereiche wie Sozialdienst und Medizincontrolling einbezogen. Dadurch konnten Diagnosen, DRGs und die daraus resultierende Verweildauer schneller aktualisiert werden.

Ergebnis

Durch den interprofessionellen Austausch konnten Reaktionszeiten sowie Schnittstellenverluste verringert und in der Folge die durchschnittliche Verweildauer in beiden Kliniken um 0,5 bis 1,0 Tage verkürzt werden. Durch Fortsetzung der Fallkonferenzen konnte die Verweildauer der Kliniken auch nach Abschluss des Auftrags weiter optimiert werden.

Ihre Ansprechpartnerin

Veronika Schulte-Marin
Leitung Patientensteuerung

Sie möchten Ihr Belegungs- und Entlassungsmanagement im Krankenhaus optimieren? Oder den gesamten Bereich Patientensteuerung professionalisieren? Oder haben ein anderes Anliegen rund um Ihr Patientenmanagement? Sprechen Sie mich einfach an und wir finden gemeinsam heraus, wie wir Sie im Bereich Patientensteuerung am besten unterstützen können.

Veronika Schulte-Marin
Leitung Patientensteuerung






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    Patientensteuerung bei consus.health

    Fachbeitrag zum Thema Entlassmanagement

    In fünf Schritten vom Entlassungsmanagement zur sektorenübergreifenden Versorgung: Für einen reibungslosen Übergang Ihrer Patienten aus dem Krankenhaus in die poststationäre Versorgung gilt es, das Entlassungsmanagement neu zu denken: weg von losgelösten Bereichen, hin zu einer sektorenübergreifenden Patientenversorgung. Wie das geht, erfahren Sie in unserem Fachbeitrag.

    Häufig gestellte Fragen zu Patientensteuerung und Entlassungsmanagement

    Was ist Patientensteuerung?

    Jeder Patient wird während seines Krankenhausaufenthaltes eng begleitet. Ein Fokus dabei ist die Überleitung in die poststationäre Versorgung. Wird diese notwendig, ist eine wichtige Aufgabe der Patientensteuerung im Krankenhaus, die Anschlussbehandlung in Abstimmung mit Patienten und Angehörigen zu organisieren.

    Warum Patientensteuerung im Krankenhaus?

    Die Patientensteuerung im Krankenhaus steuert alle Prozesse des Patienten von der Patientenaufnahme bis zur Entlassung und darüber hinaus – unter Sicherstellung höchster medizinischer Qualität. Je besser die Patientensteuerung, desto effizienter können Kliniken arbeiten, um ihren Umsatz pro Bett zu steigern.

    Was kann durch die Patientensteuerung im Krankenhaus optimiert werden?

    Durch effiziente Patientensteuerung lassen sich unter anderem die Verweildauer von Patienten, das Belegungs- und Entlassungsmanagement, die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Entwicklung von standardisierten Verfahren (SOP) verbessern.

    Wie unterscheiden sich Patientenmanagement, Versorgungsmanagement, Entlassmanagement?

    Mit dem Begriff Patientenmanagement wird je nach Verwendung entweder die administrative Patientenaufnahme oder der gesamte Bereich der Patientenverwaltung bis zur Abrechnung bezeichnet. In vielen Kliniken sind der Sozialdienst, das Case Management oder beide in diesen Bereich integriert.

    Versorgungsmanagement bezieht sich in der Regel auf die Versorgung im poststationären Bereich, zum Beispiel in Pflegeheimen, Pflegediensten und Rehabilitationskliniken.

    Entlassmanagement – oder auch Entlassungsmanagment – umfasst als Oberbegriff in der Regel die vom Gesetzgeber definierten Vorgaben für Krankenhäuser, die im Rahmenvertrag Entlassmanagement vom 01.10.2017 festgehalten sind und unter anderem die Aufstellung eines Entlassplans für jeden Patienten vorsehen.

    Wann beginnt das Entlassungsmanagement?

    Das Entlassmanagement (auch: Entlassungsmanagment) als Teil der Patientensteuerung beginnt beim ersten Kontakt des Patienten mit dem Krankenhaus.

    Bei Notfallpatienten ist das in der Regel die Einlieferung in die Notaufnahme. Bei elektiven Patienten beginnt Patientensteuerung bereits vorher, nämlich mit der Terminierung von Untersuchungen, Operationsterminen, der stationären Aufnahme oder ambulanten Behandlungen.

    Was gehört alles zum Entlassmanagement?

    Das Entlassungsmanagement umfasst ein initiales Assessment, in dem ein möglicher poststationärer Versorgungsbedarf ermittelt wird. Für Patienten mit Versorgungsbedarf wird ein Entlassplan angelegt, der vom Ärztlichen Dienst, von der Pflege und vom Sozialdienst oder Case Management ausgearbeitet wird.

    Wer ist alles am Entlassmanagement beteiligt?

    Am Prozess des Entlassungsmanagements beteiligt sind alle patientennahen Dienstarten wie Ärztlicher Dienst, Pflege, Therapeutischer Dienst, Sozialdienst bzw. Case Management sowie die poststationären Versorger.

    Was macht ein Patientenmanager im Krankenhaus?

    Patientenmanager übernehmen die Steuerung von Patienten über den gesamten Klinikprozess hinweg und darüber hinaus bis in die poststationäre Versorgung. Die konkreten Tätigkeiten des Patienten- oder Case Managements können jedoch von Klinik zu Klinik unterschiedlich ausgestaltet sein.

    Lernen wir uns jetzt gleich unverbindlich kennen, um gemeinsam Ihren konkreten Unterstützungsbedarf im Bereich Patientensteuerung zu ermitteln.

    Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung aus Hunderten von Aufträgen im Jahr.

    Arbeiten Sie mit erfahrenen Kennern der Krankenhauspraxis zusammen.

    Nutzen Sie die Expertise unserer Kollegen aus angrenzenden Fachbereichen wie Krankenhausbau.

    Warum Ent­lass­ungs­ma­na­ge­ment als Teil der Pa­tien­ten­steu­er­ung so wichtig ist

    Vollere Wartezimmer, komplexere Erkrankungen, vielschichtige Behandlungen: Die Ansprüche an die Koordination von Patienten im Krankenhaus steigen. Besondere Anforderungen stellt der Übergang der Patienten von der stationären oder teilstationären Krankenhausversorgung in die Anschlussbehandlung. Um Versorgungslücken zu vermeiden, sind die Krankenhäuser dazu verpflichtet, den reibungslosen Übergang in die Anschlussversorgung sicherzustellen – mit einem effektiven Entlassungsmanagement (auch: Entlassmanagement). Und das beginnt bestenfalls schon mit der Aufnahme der Patienten ins Krankenhaus.

    Hintergrund: Rahmenvertrag Entlassmanagement

    Der Rahmenvertrag Entlassmanagement legt seit 2017 fest, dass Krankenhäuser einen Entlassplan aufstellen müssen, um den lückenlosen und bedarfsgerechten Übergang ihrer Patienten in die nachfolgenden Versorgungsbereiche zu gewährleisten. Der Entlassplan umfasst den Versorgungsbedarf jedes Patienten möglichst genau, etwa eine erforderliche Anschlussmedikation oder eine fortdauernde Arbeitsunfähigkeit.

    Das Krankenhaus muss gemeinsam mit den Kostenträgern die Umsetzung des Entlassplans sicherstellen, so dass die Patienten nahtlos von den zuständigen Leistungserbringern weiterbehandelt werden können. Gefordert ist somit effiziente Patientensteuerung, die den individuellen Behandlungsbedarf schnell erfasst und alle Patienten zielsicher in die passende Versorgungsstruktur leitet – den Notfall ebenso wie den elektiven Patienten.

    Die Patientensteuerung zielgerichtet verbessern

    Wir helfen Ihnen dabei, die Prozesse des Belegungs-, Verweildauer- und Entlassungsmanagements in Ihrer Klinik zu optimieren. Dabei berücksichtigen wir die gesetzlichen Vorgaben ebenso wie die vorgesehene Verweildauer und die vorhandenen Ressourcen bei Ihnen vor Ort. Wir unterstützen Sie über den gesamten Prozess hinweg und behalten dabei den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Klinik im Blick.

    Gemeinsam beantworten wir Fragen wie: Wie viele Kurzlieger und Langlieger hat Ihre Klinik? Wie hoch ist die Prä-OP-Verweildauer? Werden Ihre Patienten anhand von soganannten „clinical pathways“ von der Aufnahme bis zur Entlassung gesteuert? Eignen sich Konzepte wie “Same Day Surgery” für Sie? Und wer macht eigentlich wann was? Vor allen Dingen: Wird interprofessionell und patientenorientiert gearbeitet?

    Wie unterstützt consus bei der Patientensteuerung?

    consus unterstützt die Patientensteuerung in Kliniken durch Prozessoptimierung, Ressourcenmanagement und wirtschaftliche Betrachtung. Die Vorgehensweise umfasst eine Analyse der Ist-Situation, die Entwicklung eines Soll-Konzepts und die interprofessionelle, patientenorientierte Begleitung der Umsetzung der Maßnahmen:

     

    • Analyse der Ist-Situation: Wir führen Interviews mit den Stakeholdern der Klinik. Dabei befragen wir alle am Patientenprozess beteiligten Dienstarten und begleiten sie, um ihre Prozesse im Dienst nachzuvollziehen.
    • Entwicklung eines Soll-Konzepts: Gemeinsam mit allen Beteiligten entwickeln wir ein interprofessionelles Konzept zur Optimierung der von Ihnen beauftragten Handlungsfelder.
    • Umsetzungsbegleitung: Wir lassen Sie auch im Anschluss nicht allein, sondern begleiten und evaluieren die Umsetzung der neuen Konzepte bei Ihnen vor Ort.
    Lernen wir uns kennen.






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